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In Bleicherode fand statt

2. Statustreffen Gipsrecycling im Südharz

Der Verein für Regionalentwicklung Bleicherode hat das zweitägige Statustreffen des WIR! Bündnisses "Gipsrecycling - Chance für den Südharz" im Kulturhaus Bleicherode organisiert. Das Hauptziel dieses bundesweiten Förderprogramms ist es, einen nachhaltigen Strukturwandel in der Region durch Innovationen zu erreichen. Dabei sollen engagierte Akteure vor Ort die Initiative ergreifen, die Planung vorantreiben und die Umsetzung von innovativen Projekten übernehmen.

Die Veranstaltung in Bleicherode bot eine Plattform für den Austausch von über 40 Experten aus ganz Deutschland. Im Fokus standen dabei verschiedene Fachprojekte und Diskussionen zur Akzeptanz des Gipsrecyclings.

Besonderes Interesse galt dem Projekt AkzeptGips, eine Kooperation zwischen der Hochschule Nordhausen und der Firma Landsiedel | Müller | Flagmeyer aus Nordhausen mit dem Auftrag zur Entwicklung und Umsetzung eines umfänglichen Akzeptanz- und Nachhaltigkeitskonzeptes.

Am zweiten Tag erhielten die Gäste einen Einblick in die Südharzer Gipskarstlandschaft im Rahmen einer Busexkursion und einem Besuch der Firma Knauf in Rottleberode. Nachdem sich die Gäste mit einer Thüringer Rostbratwurst am Grillplatz „Zapfkuhle“ in Neustadt/Harz verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Heimweg und nahmen viele Erkenntnisse und schöne Erinnerungen an den Südharz mit nach Hause.
Der Verein für Regionalentwicklung unterstützt seit 2021 das WIR!-Bündnis „Gipsrecycling als Chance für den Südharz“ als vierter Initialpartner neben der Hochschule Nordhausen, der Bauhaus Universität Weimar und der CASEA GmbH aus Ellrich.

Als operative Servicestelle unterstützt der Verein die mittlerweile über 25 Bündnispartner im Innovationsmanagement durch Beratungen, Coachings, Trainings, Fördermittelanträge, Kompetenzerweiterungen etc. Ansprechpartnerinnen sind Jana Henning-Jacob, Katja Westermann-Credo und Franziska Hessler.

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