Verbundprojekt

MobilGips

Mobilisierung von Gipsabfällen am Beispiel der Dentaltechnik und gipshaltiger Bauabfallkleinmengen privater Haushalte

 

Ziel

Gipsabfallkleinmengen aus der Dentalindustrie und aus privaten Haushalten werden häufig keinem Recycling zugeführt und gehen somit der Kreislaufwirtschaft verloren. Ziel des Forschungsprojektes ist es, Gipsabfälle aus der Dentaltechnik und gipshaltige Bauabfallkleinmengen aus privaten Haushalten (z. B. Verschnittreste von Gipskartonplatten) zu analysieren und geeignete Sammel- und Transportkonzepte zur Rückführung zu entwickeln und zu erproben.

 

Beschreibung

In Deutschland fehlen derzeit ganzheitliche Konzepte für die Sammlung und Rückführung von Gipsabfallkleinmengen. Im Rahmen des Projektes sollen in einem ersten Schritt Rückführungskonzepte entwickelt und anschließend im Rahmen von Feldstudien in einer Modellregion getestet werden. Auf diese Weise kann die Praktikabilität und Akzeptanz der Rückführungskonzepte bewertet und das Mengenpotenzial für Gipsabfallkleinmengen aus privaten Haushalten und der Dentaltechnik ermittelt werden. Die Mobilisierung von sortenreinen Gipsabfallkleinmengen erhöht die Verfügbarkeit von recyclingfähigen Gipsabfällen, was zu einer gesteigerten Auslastung bestehender
Recyclinganlagen und somit zur Erhöhung der Gipsrecyclingquote führen kann.

Kontakt Verbundkoordinator

Hochschule Nordhausen
Weinberghof 4
99734 Nordhausen

Projektleitung:
Prof. Dr.-Ing. Robert Wudtke
Tel.: 03631 420-337

Projektlaufzeit

2024–2025

Verbundpartner

 

Hochschule Nordhausen

 

ThIWert