Verbundprojekt

TreSorGips

Entwicklung eines Recyclingverfahrens zur Minimierung und Verwertung von Rückständen aus der Gipsgewinnung und Aufbereitung

 

Ziel

Die Rückgewinnung und Verwertung von Gips aus Bestandshalden, sowie die Optimierung der bestehenden Gipsaufbereitung (Erhöhung der Gipsausbeute) ist Ziel dieses Projektes in der Modellregion Südharz. Der Rückbau der Bestandshalden und die Verringerung der Restfraktion im zukünftigen Betrieb führen zu einer effizienteren Nutzung der Ressource Gips.

Beschreibung

Durch eine Kombination von klassischen und innovativen trockenmechanischen Aufbereitungsprozessen (moderne Siebmaschinen und innovative Siebbeläge) soll vorrangig die Optimierung der Gipsaufbereitung erfolgen (Abtrennung Ton/Lehm). Auch nassmechanische Aufbereitungsprozesse werden unter zu Hilfenahme von Hydrosetzmaschinen für eine verbesserte Aufbereitung im Technikumsmaßstab getestet.  Zur Aufbereitung und Verwertung von Zwischengestein werden Versuche im Drehofen durchgeführt, um die Umsetzung der Phase Gips zu Anhydrit zu untersuchen und so das Zwischengestein für den Markt als Anhydrit zugänglich zu machen. Weiterhin soll die trockene Sortierung mit sensorgestützten Sortierverfahren erprobt werden.

 

Kontakt Verbundkoordinator

CASEA GmbH
Pontelstraße 3
99755 Ellrich

Projektmanagement:
Dr. Grit Losch
Tel.: 036332 89-260
grit.losch@casea-gips.de   

Geschäftsführer:
Andreas Hübner
Tel.: 036332 89-320
andreas.huebner@casea-gips.de   

Projektlaufzeit

2020–2023

Verbundpartner

CASEA GmbH (Ellrich)

IAB Weimar gGmbH (Weimar)

TU Clausthal (Clausthal-Zellerfeld)

Siebtechnik GmbH (Mühlheim an der Ruhr)