Verbundprojekt

PolyGips

Gewinnung von Gipsprodukten aus dem Kalibergbau

 

Ziel

Das Forschungsvorhaben PolyGips hat sich zum Ziel gesetzt, ein Verfahren zu entwickeln, um Gips aus dem Mineral Polyhalit zu gewinnen und damit einen Beitrag zur Schließung der  in Zukunft auftretende Gips-Rohstofflücke zu leisten. Im Fokus steht dabei die Erarbeitung von Grundlagen, um diese derzeit noch ungenutzte sekundäre Gipsquelle zu erschließen.

Beschreibung

Im Rahmen des Forschungsprojektes „Gewinnung von Gipsprodukten aus dem Kalibergbau“ wird ein industriell anwendbares Verfahren entwickelt, mit dem die in Kalilagerstätten vorkommenden Minerale Polyhalit sowie Anhydrit entweder zusammen mit anderen Mineralen oder getrennt zu einem Industriegips aufgearbeitet werden können. Die Herausforderung liegt dabei im komplexen Aufbereitungsprozess, der erforderlich ist, um das Calciumsulfat in geeigneter Qualität zu gewinnen. Weitere Schwerpunkte im Projekt sind die Optimierung des Gipsgewinnungsprozesses zur Qualitätssteigerung, das Aufzeigen potenzieller Verwertungsmöglichkeiten, eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung sowie die Prüfung der Übertragbarkeit des Aufbereitungsschemas auf überregionale Lagerstätten.

 

Kontakt Verbundkoordinator

Hochschule Nordhausen
Weinberghof 4
99734 Nordhausen

Projektleitung:
Prof. Dr.-Ing. Robert Wudtke
Tel.: +49 (0) 3631 420-337

Abteilungsleiter Gipsrecycling:
Dr. Simon Eichhorn
Tel.: 03631 420-734
   

Projektlaufzeit

2020–2023

Verbundpartner

Hochschule Nordhausen (Nordhausen)

K-UTEC AG Salt Technologies (Sondershausen)